Optimierung eines Heizkraftwerks mit aktivem Wärmespeichermanagement

Das Heizkraftwerk im bayrischen Allgäu versorgt ein Klinikviertel und eine Schule über ein Nahwärmenetz mit Wärme, die in zwei Gaskesseln und einem BHKW erzeugt wird. Das BHKW wird mit erneuerbarem Biomethan betrieben, der erzeugte Strom wird ins Netz eingespeist.

 

Anlagendaten:

  • Elektrische Leistung: 2,7 MW
  • Thermische Leistung: 10,9 MW
  • Volumen Wärmespeicher: 236 m3

 

Durch ein kontinuierliches Wärmespeichermanagement der drei Pufferspeicher wird der Betrieb des BHKWs technisch und wirtschaftlich optimiert. Ziel ist die Maximierung des KWK-Anteils der Wärmeerzeugung und gleichzeitig eine möglichst hohe Stromproduktion. Durch die Betriebsoptimierung kann die Stromerzeugung um mehr als 10% gesteigert werden. Eine deutliche Verringerung der Startvorgänge führt zu einem gleichmäßigen und störungsarmen Betrieb.