Studie: Pflicht zu Wärmespeichern sinnvoll


Eine neue spannende Studie zur Flexibilisierung von KWK-Anlagen kommt aus Mecklenburg-Vorpommern:
Der Landesverband Erneuerbare Energien Mecklenburg-Vorpommern (LEE MV) und das Fraunhofer IEE haben zusammen die Wirtschaftlichkeit von Wärmespeichern und deren Auswirkungen auf das Stromnetz analysiert. Als Modellregion wurde Mecklenburg-Vorpommern gewählt, was als Bundesland mit besonders vielen Windkraftanlagen von der häufigen Abregelung im Falle von Stromüberproduktion betroffen ist.
Um bis zu 16 % mehr von den vorhanden Windkraftanlagen nutzen zu können, wären große Tages- oder Wochenwärmespeicher ein Teil der Lösung:
- Durch den Einsatz von Wärmespeichern können KWK-Anlagen dem Energiesystem die benötigte Flexibilität zur Verfügung zu stellen. Dadurch wird das Netz freier für erneuerbare Energien und ermöglicht den Betreibern, sich stärker nach den Marktpreisen zu richten.
- Die Investition eines Wärmespeichers amortisiert sich nach wenigen Jahren.
- Die Studie fordert eine Pflicht zum Betrieb eines Wärmespeichers für Anlagen ab 500kW, wenn sie bisher auch zu Zeiten negativer Strompreise eingespeist haben.
Deshalb setzt VK Energie den Wärmespeicher in den Fokus bei der Optimierung von Energiesystemen. Mit unserer KI-basierten Software nutzen wir das Potenzial des Wärmespeichers optimal aus und steigern die Mehrerlöse der KWK-Anlagen im Schnitt um 100.000 € pro MW und Jahr!
Weiterführende Informationen:
Studie des Landesverbandes Erneuerbare Energien e.V.
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