VK Redispatch
Die gesetzlichen Vorschriften von Redispatch 2.0 einfach erfüllen

Einfach und unkompliziert für die Stromnetzstabilität
Redispatch 2.0 ist eine wichtige Weiterentwicklung für das Engpassmanagement im Stromnetz. Im Kern handelt es sich dabei um ein Instrument, das von Stromnetzbetreibern genutzt wird, um Engpässe im Stromnetz zu vermeiden und die Netzstabilität zu gewährleisten.
Für Sie als Anlagenbetreiber bedeutet Redispatch 2.0 allerdings zusätzliche Komplexität und Mehraufwand. Beides nehmen wir Ihnen ab und kümmern uns um alles was notwendig ist, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.

Wir erfüllen die Anforderungen der Netzbetreiber und optimieren gleichzeitig Ihre Anlage.
Redispatch 2.0 ist wichtig, um Engpässe im Stromnetz zu vermeiden. Wir sorgen dafür, dass dies Ihren Anlagenbetrieb nicht negativ beeinflusst.
Einfache Umsetzung
Wir übernehmen die Anforderungen für Sie als Dienstleistung.
Alles abgedeckt
Wir decken alle Varianten ab, auch das Planwertmodell.
Kompetente Beratung
Wir beraten Sie zur passenden Lösung für Ihre Anlage.
Gut vernetzt
Wir stehen in engem Kontakt mit relevanten Marktpartner der Branche zur Weiterentwicklung des Redispatch.

Warum VK Energie?
Wir sind der zentrale Optimierer Ihres Energiesystems und berücksichtigen sowohl Strom- als auch Wärmeanforderungen jeder einzelnen Anlage. Wir haben Schnittstellen zu fast allen Vermarktern, über die wir die geplanten Fahrpläne und Flexibilitäten automatisiert und standardisiert weitergeben. Damit ermöglichen wir eine optimale Nutzung Ihrer Anlagenflexibilität.

Häufige Fragen zu Redispatch
Nein.
In den bisherigen Redispatch werden nur konventionelle Stromerzeugungsanlagen mit einer installierten elektrischen Leistung ab 10 MW einbezogen. Der Prozess wird von den Übertragungsnetzbetreibern (ÜNB) durchgeführt.
Im Redispatch 2.0 wird der Prozess nun auf alle Stromerzeugungsanlagen und Stromspeicher mit einer installierten elektrischen Leistung ab 100 kW ausgeweitet. Daneben werden auch die Netzbetreiber der unteren Spannungsebenen (Verteilnetzbetreiber) mit einbezogen.
Die Fahrpläne müssen zwei Tage im Voraus („D-2 14:30 Uhr“) an Connect+ gemeldet werden. Einen Tag im Voraus („D-1 14:30 Uhr“) erfolgt nochmal eine Aktualisierung des Fahrplans. Änderungen am Fahrplan müssen bis zur physikalischen Erbringung gemeldet werden.
Ja, VK Energie übernimmt die Übermittlung und meldet die Stammdaten an die Connect+ Plattform. Änderungen müssen unverzüglich bis max. 5 Werktage nach Bekanntwerden erfolgen.
Soweit diese mit dem Stromnetz verbunden sind, bestehen die gleichen Pflichten, denn es wird dem Netz gegenüber eine Änderung herbeigeführt.
Diese sind nicht betroffen, denn diese haben keine Wirkung auf das Stromnetz.
Im Aufforderungsfall regelt der Anlagenbetreiber bzw. ein von ihm beauftragter Einsatzverantwortlicher (z.B. VK Energie) und im Duldungsfall der Netzbetreiber.
Die genauen Regelungen zu möglichen Strafzahlungen stehen von der BNetzA aktuell noch nicht abschließend fest. Es ist aber davon auszugehen, dass die Nicht-Einhaltung der Redispatch-Regelungen mit Strafzahlungen belegt wird.
Die Aufforderung des Netzbetreibers wird von der VK Box aufgenommen, verarbeitet und ein neuer Fahrplan erstellt. Dieser neue Fahrplan wird an die Anlagensteuerung übermittelt, so dass er umgesetzt wird.
Betroffene Anlagenbetreiber bzw. deren Bilanzkreisverantwortliche (BKV) haben ein Recht auf bilanziellen Ausgleich. Damit wird im Ergebnis das Risiko von Ausgleichsenergiekosten infolge von Redispatch-Maßnahmen auf den Netzbetreiber übertragen, der die Maßnahme auslöst. Daher ist es Aufgabe der Netzbetreiber, den bilanziellen Ausgleich sicherzustellen.
Es kann in den Stammdaten der Duldungsfall angegeben werden und dann erstellt der Netzbetreiber die Prognose, was aber bei KWK-Anlagen wenig Sinn macht. Hier verfügt nämlich nur der Anlagenbetreiber bzw. ein von ihm beauftragter Einsatzverantwortlicher (VK Energie) über die notwendigen Informationen auf der Wärmeseite, um einen realistischen Fahrplan zu erstellen. Die Auswirkungen auf die Wärmeversorgung der Anlage können also nicht vom Netzbetreiber berücksichtigt werden.
Fossile KWK-Anlagen sollen im Sinne des Redispatch möglichst vor Erneuerbaren-Energien-Anlagen abgeregelt werden. Hierfür gibt es einen von der BNetzA festgelegten Faktor, der die Reihenfolge der Abschaltung regelt (sog. Kaskade).
Die Leistungsreduzierung der Erzeugung kann durch die Power-to-Heat-Anlage realisiert werden, denn die Netzwirkung ist maßgebend. Es ist zum Beispiel möglich, die KWK-Anlage auf 50% der Leistung zu reduzieren und gleichzeitig die Power-to-Heat-Anlage um die gleiche Leistung zu aktivieren. Damit bleibt die Wärmeversorgung gesichert.


Automatisierte Umsetzung von Redispatch 2.0
Unsere VK Box übernimmt die Fahrplanprognose und Anlagensteuerung. Somit werden Energiesysteme, bestehend aus z.B. KWK-, PV- oder Biogas-Anlagen, nicht nur flexibilisiert und optimiert, sondern erfüllen alle Anforderungen für Redispatch 2.0!
Über unser Online-Portal können Sie Nicht-Beanspruchbarkeiten und weitere Daten melden. Wir verarbeiten diese für Sie weiter, um die Redispatch-Datenlieferverpflichtungen zu erfüllen.



Die Kombination aus der Erfüllung von Redispatch 2.0 mit der wirtschaftlichen Betriebsoptimierung unserer Heizkraftwerke ist für uns die perfekte Lösung. Darüber hinaus hat uns VK Energie durch hohe Fachkompetenz und Kundenorientierung überzeugt.
Michael KleinGeschäftsführer der badenovaWÄRMEPLUS